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Baerbock: "Iran ist mit seinem aggressiven Verhalten isoliert"

Es baerbockt wieder. Wie nicht anders zu erwarten, hat Annalena Baerbock den Vergeltungsschlag Irans für den israelischen Angriff auf das iranische Konsulat in Syrien verurteilt. Dabei kam sie zu Einschätzungen der Lage in Nahost und global, die überraschen.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat sich am Sonntag zum Vergeltungsangriff Irans auf Israel geäußert.

"Das iranische Regime hat sehenden Auges den gesamten Mittleren und Nahen Osten an den Rand des Abgrunds geführt", sagte sie und gestand aber ein, dass es sich um einen Vergeltungsangriff handelte. Am Ostermontag, dem 1. April, hatte Israel bei einem Luftangriff zwei iranische Generäle und fünf Militärberater auf dem Gelände der iranischen Botschaft in Damaskus getötet.

Baerbock sagte auch: "Die Millionen Frauen, Männer und Kinder in Israel, Iran und in der ganzen Region, die gestern Nacht vor Angst nicht schlafen konnten, sie alle wollen diese Eskalation nicht."

Die Frauen, Männer und Kinder im Gazastreifen sind seit mehr als 190 Tagen israelischen Bombardements ausgesetzt. Fast 34.000 Menschen wurden getötet, darunter mehr als 14.500 Kinder.

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