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Putin nimmt Kim Jong-uns Einladung zum Gegenbesuch an

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin während eines Treffens im russischen Kosmodrom Wostotschny eingeladen, sein Land zu besuchen. Putin habe die Einladung angenommen, teilte der Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag mit.
Putin nimmt Kim Jong-uns Einladung zum Gegenbesuch anQuelle: Sputnik © Artem Geodakjan

Nach dem Treffen auf dem Kosmodrom Wostotschny in Russland hat der russische Präsident Wladimir Putin eine Einladung von Kim Jong-un zum Gegenbesuch in Nordkorea angenommen. Dies teilte der Pressesprecher des Staatschefs, Dmitri Peskow, gegenüber Journalisten mit, berichtet die russische Nachrichtenagentur RBK. Die Agentur zitiert den Kremlsprecher mit den Worten:

"Während eines persönlichen Gesprächs hat Kim Jong-un Putin zu einem Besuch in Nordkorea eingeladen. Putin hat diese Einladung dankend angenommen. Die Vereinbarungen werden über diplomatische Kanäle fortgesetzt."

Außerdem wird erwartet, dass der russische Außenminister, Sergei Lawrow, im Oktober Pjöngjang besucht.

Kim Jong-un hatte Russland am 13. September einen Besuch abgestattet. Der nordkoreanische Staatschef reiste zum Kosmodrom Wostotschny im russischen Fernen Osten, wo er und der russische Präsident eine Führung durch das Kosmodrom erhielten. Dort sahen sie den Montageprozess der Angara-Trägerrakete, die Startrampe für Sojus-Raketen und die Baustelle der Angara-Startrampe. Anschließend fanden Gespräche statt, die insgesamt fünf Stunden dauerten.

Peskow bezeichnete das Treffen zwischen den beiden Staatsoberhäuptern als "sehr konstruktiv" und erklärte, beide Seiten seien übereingekommen, die Kontakte fortzusetzen. Ihm zufolge soll die Zusammenarbeit in allen möglichen Bereichen ausgebaut werden. Was die militärisch-technische Kooperation betreffe, so sei dies einer der sehr "sensiblen Bereiche der Interaktion", sagte Peskow. Die Agentur zitiert ihn mit den Worten:

"Nordkorea ist unser Nachbar und wir beabsichtigen, die Beziehungen in allen möglichen Bereichen auszubauen, was wir tun werden."

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